Value Perspektiven: "Hard Landing & Frühling in Japan", April 2023

Monatskommentar des Value Intelligence Fonds AMI u.a. zum Thema: "Hard Landing & Frühling in Japan".

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Value Perspektiven: "Credit Crunch & Kettenreaktionen", März 2023

Monatskommentar des Value Intelligence Fonds AMI u.a. zum Thema: "Credit Crunch & Kettenreaktionen".

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Value Perspektiven: "SVB ist keine Ausnahme", Februar 2023

Monatskommentar des Value Intelligence Fonds AMI u.a. zum Thema: "SVB ist keine Ausnahme".

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Value Perspektiven: "Die Bremsen der Fed", Januar 2023

Monatskommentar des Value Intelligence Fonds AMI u.a. zum Thema: "Die Bremsen der Fed".

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Value Perspektiven: "Herausforderungen in 2023", Dezember 2022

Monatskommentar des Value Intelligence Fonds AMI u.a. zum Thema: "Herausforderungen in 2023".

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Value Perspektiven: "Inflations & Zinsentwicklung", November 2022

Monatskommentar des Value Intelligence Fonds AMI u.a. zum Thema: "Inflations & Zinsentwicklung".

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Value Perspektiven: "Warum wir uns von Indexschwergewichten nach wie vor fernhalten", Oktober 2022

Monatskommentar des Value Intelligence Fonds AMI u.a. zum Thema: "Warum wir uns von Indexschwergewichten nach wie vor fernhalten".

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Value Perspektiven: "VIAs Rezept für den Bärenmarkt", September 2022

Monatskommentar des Value Intelligence Fonds AMI u.a. zum Thema: "VIAs Rezept für den Bärenmarkt".

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Value Perspektiven: "Macro Matters", August 2022

Monatskommentar des Value Intelligence Fonds AMI u.a. zum Thema: "Macro Matters".

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Value Perspektiven: "VIAs Differenzierung abseits glamouröser Trends", Juli 2022

Monatskommentar des Value Intelligence Fonds AMI u.a. zum Thema: "VIAs Differenzierung abseits glamouröser Trends".

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Value Perspektiven: "Zinssensitive Assetklassen", Juni 2022

Monatskommentar des Value Intelligence Fonds AMI u.a. zum Thema: "Zinssensitive Assetklassen".

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Value Perspektiven: "Stagflation als Basis Case", Mai 2022

Monatskommentar des Value Intelligence Fonds AMI u.a. zum Thema: "Stagflation als Basis Case".

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Value Perspektiven: "Warum die Zinsen (eigentlich) weiter steigen müssen", April 2022

Monatskommentar des Value Intelligence Fonds AMI u.a. zum Thema: "Warum die Zinsen (eigentlich) weiter steigen müssen".

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Value Perspektiven: "Inflation & Deglobalisierung: Neue Risiken und Chancen", März 2022

Monatskommentar des Value Intelligence Fonds AMI u.a. zum Thema: "Inflation & Deglobalisierung: Neue Risiken und Chancen".

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Value Perspektiven: "Auswirkungen des Ukraine-Kriegs auf die globale Aktienanlage", Februar 2022

Monatskommentar des Value Intelligence Fonds AMI u.a. zum Thema: "Auswirkungen des Ukraine-Kriegs auf die globale Aktienanlage".

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Value Perspektiven: "Flirting with Trouble", Januar 2022

Monatskommentar des Value Intelligence Fonds AMI u.a. zum Thema: "Flirting with Trouble".

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Value Perspektiven: Inflation - ein anspruchsvoller Wegbegleiter

Quelle: Factsheet Value Intelligence Fonds AMI & Value Intelligence ESG Fonds AMI, März 2021; Ampega Investment GmbH

"I really don't think that is going to happen. We had a 3.5% unemployment rate before the pandemic and there was no sign of inflation increasing." Janet Yellen, US-Treasury Secretary, März 2021

Im Februar nahm der „Reflation-Trade" an den globalen Aktienmärkten erneut an Fahrt auf. Steigende Impfzahlen nährten die Hoffnung auf eine Normalisierung der Weltwirtschaft. Die gleichzeitige Zunahme der Inflationserwartungen sowie der relativ zügige Anstieg der Renditen für 10-jährige US-Staatsanleihen taten der guten Stimmung vorerst keinen Abbruch, auch wenn sich der Favoritenwechsel an den Märkten fortsetzte. Erfreulich: Wir konnten drei neue unterbewertete Qualitätsunternehmen in unser Portfolio aufnehmen. Die Aktienquote erhöhte sich aus diesem Grund deutlich und stieg von 70,1% auf 75,0%.

Wir halten es für wahrscheinlich, dass der „Reflation-Trade" zu einem längerfristigen Wegbegleiter wird. Es spricht vieles dafür, dass zukünftige Inflationszahlen die Erwartungen eher übertreffen werden. Die beschwichtigenden Worte seitens der Notenbanken können in diesem Kontext kaum objektiv sein, da der Erfolg der von den Notenbanken unterstützten „Politik der finanziellen Repression" davon abhängig ist, dass die Käufer von Staatsanleihen möglichst lange, möglichst hohe negative Realzinsen akzeptieren. Steigende Inflationserwartungen wären dabei kontraproduktiv, ergo gilt es diese seitens der Notenbanken zu managen.

Kontinuierlich höher als erwartete Inflationszahlen dürften sich als eine längerfristige Hypothek für die Kurse von populären Wachstumsaktien erweisen, deren steigende Cash-Flows naturgemäß zinssensitiver sind. Alternativen sehen wir am weniger zinssensitiven Ende des Aktienspektrums, z.B. bei Unternehmen die günstig sind, weil ihr Wachstum von Mr. Market unterschätzt wird und damit auch nicht eingepreist ist. Fündig wurden wir diesbezüglich zuletzt u.a. in den Schwellenländern.

Wer unsere gelegentlichen Anlagestrategie-Kommentare zeitnah verfolgen möchte, dem empfehlen wir, sich mit Stefan Rehder und VIA auf LinkedIn zu vernetzen.